Lebenswerte Straßen

Der Nutzungsdruck auf öffentliche Straßen ist hoch. Es kommt z.B. zu Konflikten aufgrund unterschiedlicher Nutzungsansprüche im Raum, durch die Verdrängung einzelner Nutzergruppen oder durch die Lärmbelästigung der Anwohnenden. Hinzu kommt die Notwendigkeit, Straßenräume an die Herausforderungen des Klimawandels, der Verkehrswende und des demographischen Wandels anzupassen.

MUST erarbeitet im Auftrag des Wuppertal Institut und der Emschergenossenschaft Visionen für die konkrete Gestaltung zu klimaresilienten, grünen und dekarbonisierten Begegnungsorten hoher Aufenthaltsqualität. Am Beispiel von zwei Pilotstraßen in Gelsenkirchen und Dortmund sollen die Möglichkeiten und Grenzen einer Umgestaltung zu lebenswerten Straßen im Kontext von Klimawandel und Verkehrswende untersucht und illustriert werden. Die Erarbeitung der Studie erfolgt unter enger Beteiligung von Anwohner*innen und städtischen Vertreter*innen. Anhand mehrerer Gestaltungsvarianten werden die verschiedenen Bausteine und Denkrichtungen hinsichtlich einer lebenswerten Straßengestaltung illustriert und den Teilnehmern im Rahmen von Workshops vor Ort zur Diskussion gestellt.

Arbeitsfeld
  • Öffentlicher Raum
Tätigkeit
  • Gestalten
  • Planen
    Produkt
  • Machbarkeitsstudie
    Zeitraum
  • seit 2020

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