projektRaumperspektive NRW 2035


Die Kooperation Köln und rechtsrheinische Nachbarn beteiligt sich mit den Partnern Region Köln/Bonn e.V, Verkehrsverbund Rhein Sieg und Nahverkehr Köln GmbH am Projektaufruf „StadtUmland.NRW“ des Landes NRW. Die Kooperation wurde im Herbst 2016 für die zweite Phase der Bearbeitung ausgewählt. MUST wurde als eines von drei interdisziplinären Planungsteams beauftragt, in Kooperation mit den Fachverwaltungen der Gebietskörperschaften und den weiteren Kooperationsmitgliedern, Entwicklungspotenziale des rechtsrheinischen Verflechtungsraumes der Stadt Köln und ihrer Nachbarn im Zeithorizont bis 2035 zu formulieren. Aufgabe war es, ein zukunftsfähiges Raumgerüst und darin Entwicklungskorridore zu definieren, notwendige Maßnahmenbündel zu beschreiben und „Raumbilder“ sowie Konzeptbeiträge für unterschiedliche Gebietskategorien, insbesondere für die neu zu entwickelnden Bereiche und deren Schnittstellen zur freien Landschaft zu entwickeln. Die Ergebnisse wurden am 15. 2. 2017 im Kreishaus Siegburg präsentiert.

  • Robert Broesi
  • März 2017

projektKlimaanpassung in der Region Hannover

Die Region Hannover hat MUST beauftragt, in Kooperation mit den Unternehmen GEO-NET Umweltconsulting GmbH und 4K ein Klimaschutzteilkonzept zu erarbeiten. Untersuchungsgegenstand des Teilkonzeptes ist die Anpassung an die Auswirkungen des bereits beobachteten und zukünftig zu erwartenden Klimawandels. Der Fokus im Projekt liegt auf den eigenen Zuständigkeiten der Region Hannover. Ziel ist es, Wege und Maßnahmen zur Anpassung an die klimatischen, wasserhaushaltlichen und biodiversitären Veränderungen aufzuzeigen, um die Widerstands-fähigkeit und die Resilienz der Region gegenüber Klimafolgen zu erhöhen. Das Vorhaben wird als Verbundprojekt im Rahmen der Nationalen Klimaschutz-initiative des Bundes gefördert.

  • Jan Benden
  • März 2017

aktuellParkstadt Süd

Die Stadtentwässerungsbetrieben Köln (StEB)  haben MUST im Rahmen des kooperativen Verfahrens zu Kölner Parkstadt Süd mit der Erstellung von Entwurfshinweisen zur wassersensiblen Stadt- und Freiraumgestaltung und zur städtebaulichen Überflutungsvorsorge bei extremen Regenereignissen beauftragt. Das Gutachten soll als Rahmenvorgabe für die weitere Konkretisierung der Freiraum- und Entwässerungsplanung sowie für das folgende Bebauungsplanverfahren genutzt werden.

  • Robert Broesi
  • März 2017

publikationLeitfaden für eine wassersensible Stadt- und Freiraum-gestaltung


MUST hat im Auftrag der Stadtentwäs-serungsbetriebe Köln (StEB) und gemeinsam mit der Stadt Köln einen „Leitfaden für eine wassersensible Stadt- und Freiraumgestaltung in Köln“ erarbeitet. Er richtet sich an alle öffentlichen Stellen, Stadtentwicklungs-gesellschaften, Investoren und privaten Ingenieurbüros, die an der Gestaltung der städtischen „Oberfläche“ beteiligt sind. Das Ziel ist es, ökologisch und ökonomisch effiziente Anpassungsmaßnahmen an die sich ändernden Niederschlagsverhältnisse im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung darzustellen und weiter zu entwickeln. Das reicht von vorhandenen Planungswerkzeugen, Maßnahmen-potenzialen und Einsatzmöglichkeiten bis zu planungsrechtlichen Aspekten und gut umgesetzten Beispielen. Am 20.03.2017 wurde der Leitfaden und die durch die Dr. Pecher AG neu entwickelte interaktive Starkregengefahrenkarte in einer gemeinsamen Pressekonferenz der StEB und der Stadt Köln im Kölner Rathaus vorgestellt.

  • Jan Benden
  • März 2017

updateMURIEL


Am 17. März 2017 fand im Haus der Deutschen Vereinigung für Wasserwirt-schaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) in Hennef der zweite Workshop in dem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt MURIEL – „Multifunktionale urbane Retentions-räume: von der Idee zur Realisierung“ statt. Während des Workshops wurden die Ergebnisse der Praxistests in Köln, Karlsruhe und Wesseling erläutert. Anschließend wurde der erste Entwurf der Arbeitshilfe für multifunktionale Retentionsflächen präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Arbeitshilfe wird voraussichtlich im Sommer 2017 veröffentlicht werden.

  • Jan Benden
  • März 2017