Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) hat bgmr Landschafts-architekten (Berlin) beauftragt, gemeinsam mit MUST eine Zukunftswerkstatt zu initiieren. Diese ist als diskursiver Prozess im Zeitraum von November 2017 bis Frühjahr 2019 geplant. In aufeinander aufbauenden Phasen soll zunächst eine interne Positionierung des Berufsstandes zu möglichen Entwicklungsperspektiven Hessens erfolgen, bevor die Darstellung und Diskussion im politischen Raum und in der Öffentlichkeit erfolgt.
- Robert Broesi
- Dezember 2017
Am 4. Oktober 2017 hat MUST im Auftrag des Stadtraummanagement der Stadt Köln einen fachübergreifenden Workshop zum Thema „Trinkwasserbrunnen für Köln“ durchgeführt. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam mit Vertretern der Kölner Stadtverwaltung die räumlichen und funktionalen Anforderungen an Trinkwasserbrunnen systematisch zusammenzutragen und konkrete Strategieansätze für eine erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung zu identifizieren. Während des Workshops wurden die unterschiedlichen Wünsche und Ideen der Fachämter gemeinsam diskutiert und bewertet. Anschließend wurde gemeinsam ein Kriterienkatalog für Trinkwasserspender in Köln zu entwickelt. Ausgehend von den im Katalog gesammelten Kriterien sollen im nächsten Schritt – in enger Abstimmung mit der RheinEnergie – verschiedene Konzeptvarianten entwickelt werden, die anschließend der Politik vorgelegt werden können.
MUST nimmt am 16./17.1. 2018 am DBU / DWA -Expertengespräch „Wassersensible Zukunftsstadt“ teil. Am ersten Tag der Veranstaltung sind Impulsvorträge vorgesehen, die das Thema der wassersensiblen Stadtentwicklung aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchten. Jan Benden wird in diesem Zusammenhang aus dem Projekt „MURIEL – Von der Idee zur Realisierung berichten“. Am zweiten Tag ist ein gemeinsamer Workshop geplant, in dem vier Fragestellungen zu den Hemmnissen, Strategien und Maßnahmen der Umsetzung wassersensibler Projekte bearbeitet werden sollen.
Die Ausstellung des durch MUST erstellten Kempenatlas wurde am 16.11. mit einer Finissage beendet. Fachleute und die Öffentlichkeit kamen in dieser Veranstaltung zusammen, um über eine nachhaltige Zukunft der Region zu diskutieren. Architectuurcentrum AR-TUR hat die Finissage hier dokumentiert.
- Robert Broesi
- Dezember 2017
MUST wurde gemeinsam mit
H+N+S Landschaftsarchitekten (Amersfoort) und STELLWERK Verkehrsplanung (Darmstadt) als eines von vier interdisziplinären Planungsteams beauftragt, für die
Region Köln/Bonn Zielbilder der integrierten Raumentwicklung im Zeithorizont bis 2035/2040 sowohl für die Gesamtregion als auch ausgewählte Teilräume zu erarbeiten. Die Erarbeitung erfolgt in Rückkopplung mit der Region und einem Empfehlungsgremium.
Es geht zum einen darum, Strukturkonzepte für eine weitere raumverträgliche Entwicklung (oder für Transformationsprozesse) im Zusammenspiel von Siedlungsentwicklung, Mobilitäts-/Infrastrukturentwicklung und Freiraumentwicklung zu erarbeiten. Aufbauend auf der Analyse der Prägungen, Talente und Begabungen der regionalen Teilräume geht es zum anderen darum, Ansatzpunkte und qualitative Konzeptaussagen für eine weitere Profilierung (siedlungs- und wirtschaftsstrukturell, landschaftsräumlich) der regionalen Teilbereiche zu entwickeln, um das regionale Gesamtgefüge arbeitsteilig zu stärken.
- Robert Broesi
- Oktober 2017
